Nicht für die Schule hat Eberhard „Titus“ Dittmann gelernt, sondern fürs Wirtschaftsleben. Aus einem kleinen Skateboard-Verkauf hat der frühere Münsteraner Studienrat ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz in Höhe von 60 Millionen DM geschaffen.
Sechs Stunden Zeitverschiebung stehen Titus Dittmann ins Gesicht geschrieben, ein gelegentliches Gähnen kann sich der 52-jährige nicht verkneifen. „Bin erst vor einigen Stunden aus den USA zurückgekommen – Gespräche mit Lieferanten. Etwas anstrengend“, lächelt Dittmann müde. Leger in Skaterkluft gekleidet, wirft er einen Blick sowohl auf die aktuelle Umsatzkurve der Titus-Gruppe als auch auf die Vergangenheit, in der er viel bewegt hat oder besser gerollt ist.
Quelle: Die Glocke, 22.05.1999