Die Welt der Wirtschaft ist komplex. Wer sie verstehen will, muss ganzheitlich, fachübergreifend und vernetzt denken. Die für eine Entscheidung relevanten fachlichen Aspekte in den Blick zu nehmen, Wechselwirkungen zu berücksichtigen und alle denkbaren Szenarien mit strategischem Weitblick durchzuspielen, zeichnet erfolgreiche Manager aus. Zugleich spielt Empathie und hybride Führung in einer digitalgetriebenen, virtualisierten Arbeitsumgebung mehr denn je eine bedeutende Rolle.
Aktuelle Themen des Top-Managements fundiert, anschaulich, allgemeinverständlich und zugleich unterhaltsam auf den Punkt zu bringen, ist der Anspruch von Dr. Rüdiger Theiselmann im Rahmen von Vorträgen und Publikationen. Seine Fokusthemen im Überblick:
Hybride Führung
Corona hat die Führung von Mitarbeitern auf den Kopf gestellt. Vielerorts sind die Büros verwaist – nicht nur an Freitagen. Das führt einerseits zu Spannungen in der Belegschaft, weil nicht alle im Homeoffice arbeiten können. Andererseits ist der Kontrollverlust für so manchen Manager schwer zu ertragen: arbeiten meine Leute überhaupt, wenn sie nicht im Büro sind? In Zeiten des Fachkräftemangels aber schrecken viele Unternehmen davor zurück, Präsenz zu verordnen. Was geschehen sollte, um hybride Führung effektiv umzusetzen, ist ein Fokusthema von Dr. Rüdiger Theiselmann.
Restrukturierung
Pandemie, Zinswende und Inflation haben viele Unternehmen in die Krise gestürzt. Um gegenzusteuern, müssen Manager unter hohem Zeitdruck das operative Geschäft zurechtstutzen: Teilbereiche schließen oder verkaufen, Mitarbeiter entlassen, Konditionen anpassen. Zugleich sind die Finanzen zu ordnen: Liquidität sichern, Schulden restrukturieren, neue Gesellschafter finden. Nicht immer gelingt das in der Kürze der Zeit. Dann ist die Insolvenz unausweichlich. Für Geschäftsführer ist die Situation denkbar prekär – von den Weisungen der Gesellschafter abhängig, müssen sie die Interessen des Unternehmens selbst wahren und setzen sich persönlichen Haftungsrisiken aus. Mit welchen Lösungen sich die Krise bewältigen lässt und welche Führungsqualitäten die Situation erfordert, ist ein Fokusthema von Dr. Rüdiger Theiselmann.
Digitale Transformation
Künstliche Intelligenz krempelt die Verarbeitung von Informationen auf links. Alle informationsbasierten Wertschöpfungsmodelle werden künftig mittels KI stattfinden. Die Verantwortung für deren Ergebnisse kann indes letztlich nur der Mensch tragen und dieser wird dazu in eine orchestrierende Rolle wechseln müssen. Zugleich wird Souveränität zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Dazu braucht es mehr Kontrolle über die Wertschöpfung und die eigenen Daten bzw. das eigene Wissen – zugleich weniger Abhängigkeit von einzelnen Anbietern oder Ländern/Regionen. Es bedarf eines strategischen und ganzheitlichen Blicks auf Souveränität, anstatt einzelne Aspekte zu betrachten. Wie die digitale Transformation in diesem Umfeld gelingen kann, ist ein Fokusthema von Dr. Rüdiger Theiselmann.
Globalisierung
Ein Blick auf die Geschichte der Weltwirtschaft zeigt, dass internationaler Handel schon vor 1.000 Jahren dazu führte, dass Europa von einem rückständigen Teil Asiens zu einem wirtschaftlichen Zentrum der Welt wurde. Über die Jahrhunderte verlief die Globalisierung in Wellen und während die derzeit dritte Phase aus Sicht mancher Zeitgenossen vorbei sein soll, sehen andere eine neue, vierte Phase der Globalisierung aufkommen – gepaart mit der vierten industriellen Revolution. Was dies für Unternehmen aus eigenem Erleben in verschiedenen Branchen (u.a. Banken, Logistik. eCommerce, Industrie) bedeutet, ist ein Fokusthema von Dr. Rüdiger Theiselmann – auch aus verschiedenen Besuchen beim Weltwirtschaftsforum in Davos (beispiellhaftes Video am Ende der Webbpage).
Managerpflichten
Absicherung, Risikovermeidung und kollektive Entscheidungen gehören in vielen Großunternehmen zum Alltag. Den handelnden Personen geht es meist darum, einen Karriereknick und auch Haftungsrisiken in der Organfunktion zu vermeiden. Was aus persönlicher Sicht verständlich ist, führt für das Unternehmen zu schwerfälligen Entscheidungsprozessen. Werden keine oder nur geringe Risiken eingegangen, ist das oft ein Wettbewerbsnachteil. Managern ihre Pflichten je nach Situation zu vermitteln und sie damit zu befähigen, auch unter hohem Druck informierte Entscheidungen zu treffen, ist ein Fokusthema von Dr. Rüdiger Theiselmann.
Managepreneurship
Wer nach einer Konzernkarriere den sicheren Hafen verlassen und gegründet hat, kennt das: selbst ist der Mann bzw. die Frau, Planung ersetzt Zufall durch Irrtum und frühere Geschäftskontakte sind plötzlich nicht mehr erreichbar. Genau deshalb scheuen viele Manager vor einem solchen Schritt zurück. Dabei ist genau dieser Schritt und die damit verbundene Erfahrung, persönlich ins Risiko zu gehen und aus eigener Kraft erfolgreich zu werden, für Unternehmen in der Transformation so wertvoll. Aus eigenem Erleben kennt Dr. Rüdiger Theiselmann langjährig beide Welten und zeigt als Fokusthema auf, wie „Managepreneure“ für Konzerne entwickelt werden können.
Corporate Finance
Jedes Unternehmen hat Phasen des organischen oder anorganischen Wachstums und der operativen sowie finanziellen Restrukturierung – oftmals parallel. In beiden Phasen geht es um M&A, Eigenkapital-, Fremdkapital- und Hybridkapitallösungen sowie Liquiditätssteuerung. Wie das alles miteinander sowohl betriebswirtschaftlich als auch rechtlich zusammenhängt, welche „Querverstrebungen“ es zwischen den Lösungen gibt und was Entscheider strategisch in punkto Corporate Finance wissen sollten, ist ein Fokusthema von Dr. Rüdiger Theiselmann.